Wir sind dann mal in China...9. Woche

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Woche 09 - Führerschein - Privatsphäre


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Unsere Woche in "Lauerstellung" wird am Dienstag durch einen netten Brauch aufgelockert. In China ist "Teachers Day", ein Tag an dem in sämtlichen Bildungseinrichtungen den Lehrkräften in irgendeiner Form gedankt wird. Die Schulkinder bringen den Lehrern kleine Topfpflanzen oder Blumensträuße, im Kindergarten werden Gedichte und Lieder vorgetragen und in der Uni gibt's z.B. für Dieter einen sehr schönen Obstkorb von den Studenten.

 

Mittwoch, 12.9. - Visum !

Wie versprochen und von keinem der uns umgebenden Chinesen jemals angezweifelt, erteilt das Polizeirevier uns heute ein neues Visum. Dummerweise gilt es aber nicht etwa bis zu unserem geplanten Abflug am 19.12., sondern es endet genau 5 Tage vorher, am 14.12.2012. Das verstehe nun wer will! Soll uns momentan aber auch egal sein, Hauptsache die nächsten 3 Monate sind erstmal gesichert. Wir bekommen unsere Papiere aber noch nicht gleich ausgehändigt, zuerst muss noch die polizeiliche Aufenthaltsgenehmigung neu erstellt werden, Bob kümmert sich zum Glück um alles.

Da wir unser Vorratsregal und den Gefrierschrank ja so ziemlich geplündert haben, ist jetzt erstmal ein größerer Einkauf angesagt und den machen wir nicht beim chinesischen Suguo, sondern beim französischen Carrefour, 5 S-Bahnstationen von der Uni entfernt. Aber dort ist die Auswahl an Importprodukten einfach größer und mir steht der Sinn schon sehr nach Gewürzgurken, Emmentaler Käse und amerikanischem, gekochten Schinken. Wohl wissend, dass inclusive 5 kg Reis und 3 Liter Öl da so einiges an Gewicht zusammenkommen wird, nehmen wir gleich mal den Reisekoffer für den Heimtransport mit und den bekommen wir auch problemlos gefüllt. Gerne hätten wir uns ein Taxi für die Heimfahrt genommen, auch um die Rollen des Koffers zu schonen, mittlerweile wissen wir ja, dass deren Leben auch begrenzt ist. Aber nach 15 Minuten vergeblichen Wartens auf ein unbesetztes Taxi geben wir diesen Plan auf. Es ist Rush-Hour und in der Straße vor Carrefour herrscht STAU. Man sieht die Taxen schon aus 800 m Entfernung auf uns zu schleichen, aber wenn sie alle besetzt sind, hilft das ja auch nichts. Also nehmen wir wieder die Metro und laufen die letzten 15 Minuten zu Fuß. Ja, so ein Auto hat schon was!

 

Chinesischer Führerschein

Ohne chinesischen Führerschein darf man hierzulande nicht Auto fahren. Ich hatte mich schon über die horrenden Mietwagenpreise gewundert, bis ich entdeckte, dass da der Chauffeur schon dabei ist. Auch als Ausländer muss man zumindest in unserer Provinz Jiangsu die Führerscheinprüfung in chinesischer Sprache ablegen und das wäre für uns wohl eher schwierig. Inzwischen habe ich gehört, dass manche ausländische Firmen ihren Mitarbeitern gerne behilflich sind, die Prüfung zu bestehen. Der Prüfling darf nämlich einen staatlich zertifizierten Übersetzer mitbringen, der einerseits die Fragen übersetzt und stellvertretend die vom Prüfling in seiner Sprache vorgegebenen Antworten in Chinesisch einträgt. Wenn die Firma nun einen netten Dolmetscher kennt, der ganz von alleine weiß, welches die richtigen Antworten sind….

 

Donnerstag, 13.9. - internationale Gäste

Heute erwarten wir Besuch aus Deutschland. Sebastian, ein ehemaliger Doktorand von Dieter arbeitet jetzt bei IAV, derzeit in Japan. Da er sowieso wegen einer Tagung gerade in Shanghai weilt, kommt er auch auf einen Sprung nach Nanjing. Hier hält er an der Uni einen Vortrag, bei dem ihn seine chinesische Kollegin Stefanie in ihrer Muttersprache unterstützt. Beide kommen zu uns nach Hause zum Mittagessen. Ganz schön mutig, dass ich einer Chinesin heute ein chinesisches Essen, also genau genommen aus chinesischen Zutaten, in chinesischer Art von mir ohne Rezept zubereitet, anbiete. Aber Stefanie ist eine Frohnatur und lässt sich zumindest nichts anmerken.

Zum Abendessen haben wir in Nanjing ein Beijing-Duck-Restaurant ausfindig gemacht. Da Bob den ganzen Besuch von Sebastian und Stefanie vorbereitet hat, ist er natürlich auch mit eingeladen. Freundlicherweise hat er auch die telefonische Reservierung vorgenommen, da stoßen wir doch immer wieder an unsere Grenzen. Das Restaurant liegt in unmittelbarer Nähe einer anderen Uni, so dass sehr viele Studentengruppen dort ihr Wiedersehen zu Semesterbeginn gemeinsam feiern. Der Geräuschpegel ist mal wieder erschlagend. Aber Bob hat uns ein Separé reserviert, sehr gute Entscheidung! Es ist nun nicht gerade ein piekfeiner Gourmet-Tempel, aber uns gefällt es gut. Das Geschirr ist ganz praktisch immer in Sets zusammen eingeschweißt. Wohlmöglich wird es außer Haus in einer "Wäscherei" gespült und dann in dieser Form wieder zurück geliefert? Wir bestellen 2 Garnituren Pekingente mit allem was dazugehört und noch ein paar zusätzliche Gerichte. Dazu Bier und Wein, wir müssen (dürfen) ja nicht fahren. Dank Bobs Organisationstalent haben wir sogar einen Van mit Chauffeur heute Abend. Es ist ein sehr lockerer und vergnüglicher Abend, Sebastian und Stefanie sind heilfroh, dass ihnen ein steifes Dinner inmitten fremder Chinesen unserer Generation erspart bleibt. Zu zweit sind wir von der "Kompostfraktion" ja in der Minderheit und damit eher unproblematisch.

 

Freitag, 14.9. - Sightseeing - Handy

Um Stefanie und Sebastian wenigstens ein bisschen Nanjing-Kultur zu präsentieren, unternehmen wir vormittags einen Ausflug zum Ming-Mausoleum. Obwohl wir in diesem Jahr schon 2 mal dort waren, bietet es sich einfach an, weil es nur 10 Autominuten von der Uni entfernt ist. Zu allen anderen Zielen, abgesehen vom Sun-Yat-Sen-Mausoleum ist man mindestens 40 Minuten unterwegs und das sprengt den engen Terminplan. Zum Abschluss des Besuchs essen wir noch gemeinsam im Uni-eigenen "Zilu-Hotel" zu Mittag bevor Dieter sich mit den beiden Richtung Bahnhof auf den Weg macht.

Zufällig haben wir festgestellt, dass Dieters Handy bereits pleite ist. Hierzulande kann man Handyverträge gut und günstig auch für sehr begrenzte Zeit abschließen. Daher haben wir hier keine Prepaid-Tarife wie wir sie kennen. Trotzdem müssen wir das Guthaben, aus dem unsere monatlichen Vertragsgebühren bezahlt werden, vorher einzahlen, denn Abbuchungen gibt's ja keine. Rein rechnerisch dürften also die 50,- Yuan, die ich für Dieter investiert habe, im dritten Monat à 15,- Yuan noch nicht verbraucht sein. Aber die Ansage, dass das Handy gesperrt wurde, bekommt man sogar auf Englisch eingeflüstert. Den Sachverhalt will ich heute zusammen mit Bob im nahegelegenen Laden von China-Unicom klären.

 

Privatsphäre

Vorratsdatenspeicherung !!!! Ein echtes Reizwort in Deutschland. Ich weiß zwar nicht, was es auf Chinesisch heißt, aber dass die Chinesen damit KEIN Problem haben, das weiß ich.
Um herauszufinden, warum Dieters Handy gesperrt ist, zeige ich der jungen Dame im Telefongeschäft seine Handynummer. Diese gibt sie in ihren Computer ein. Ok, sie kann nicht wirklich erkennen, dass das nicht mein Vertrag ist. Der Name "Stadtverwaltung", den sie bei Vertragsabschluss aus Dieters Reisepass abgeschrieben hat, ist ja eher geschlechtsunspezifisch. Bob mischt sich zu meiner Unterstützung auf Chinesisch ein und beschreibt mein Begehr. Mit einem freundlichen Lächeln dreht sie uns beiden ihren Computerbildschirm zu und erläutert, dass Dieter am 21.8. um 14:32 Uhr in Peking diese (meine!) Nummer angerufen und 3 Minuten lang gesprochen, am 22.8. um 18:20 Uhr in Peking….. und so weiter. Hält man das für möglich????? Während in anderen Teilen der Welt die Datenschützer schon ROT sehen, wenn auf irgendeinem weggeschlossenen Großrechner der Telecom vorübergehend Gesprächsdaten gespeichert werden sollen, kann hierzulande nicht nur jede x-beliebige Verkäuferin in einem Telefonladen, sondern auch jeder Kunde, der meine Handynummer kennt, gänzlich problemlos nachschauen mit wem ich wann, von wo aus wie lange gesprochen habe! Big brother is watching you! Nun ja, in unserem Fall stört mich das jetzt nicht die Bohne, aber so dauerhaft und in allen Lebensbereichen wollte ich diese Kontrolle nicht haben. Für meine Zwecke ist der fehlende Datenschutz ganz praktisch, so wissen wir ganz schnell, warum das Handy pleite ist. Im Vertragsumfang sind nämlich nur 15 Gesprächsminuten innerhalb des Jiangsu-Netzes enthalten, während Peking schon fast Ausland ist. Ok, damit kann ich leben. Ich fülle Dieters und mein Guthabenkonto auf und schon funktioniert das Handy wieder.

China ist ein totalitärer Staat, da spielt Kontrolle seitens der Regierung eine wichtige Rolle. Aber ich vermute, dass die chinesische Mentalität in Sachen Privatsphäre diesem Kontrollzwang sehr entgegenkommt. Der Chinese legt herzlich wenig Wert auf Privatsphäre, er ist insgesamt ein ausgesprochen öffentlicher Mensch.

    Bevor ich jetzt weiter über "den Chinesen" schreibe, lasst mich was erklären. "Der Chinese" ist für mich eine ganz geringe Menge an chinesischen Mitmenschen, die ich persönlich kenne und eine etwas größere Masse an Zufallsbegegnungen, die mir hier an verschiedenen Orten meines sehr begrenzten Radius' über den Weg laufen. Dieser minimale Bevölkerungsquerschnitt, ergänzt durch gelesene oder erzählte Erlebnisse anderer "Westler", formt meinen Durchschnittschinesen. Damit kann ich naturgemäß völlig danebenliegen, möglicherweise würde ich gänzlich andere Erfahrungswerte sammeln, wenn es uns nicht nach Nanjing sondern nach Westchina verschlagen hätte. Also legt bitte meine Charakterstudien nicht auf die Goldwaage und lasst Euch jederzeit vom Gegenteil überzeugen.

Zurück zum öffentlichen Chinesen… Es sind bestimmt mehrere Faktoren, die ihn dazu bringen, sich mit so wenig Privatleben und Intimsphäre zufrieden zu geben: Das riesengroße Volk, die ständige Überfüllung, die traditionelle Groß- und Mehrgenerationenfamilie, die politische Erziehung usw. Im Ergebnis erlebe ich hier Menschen, denen dieser uns Europäern zu eigene Intimbereich, ein gewisser Freiraum, den andere nicht zu betreten haben, gänzlich abgeht. Beispiel: Auch wenn es in der S-Bahn mal weniger voll ist, setzt man sich mit Begeisterung direkt nebeneinander, schaut mit in Nachbars Buch, Zeitung oder auf sein Handy. Man greift ungeniert in Nachbars Einkaufstasche um zu erfragen, wo man denn so schöne Salatgurken kaufen kann und wenn die Nebensitzerin ihr klitzekleines Baby schützend in eine Decke eingewickelt auf dem Arm hält, nimmt man diese neugierig etwas beiseite, um der Mutter zu bestätigen, dass ihr Kind wirklich süß ist. Soweit die Eingriffe von außen in meine Privatsphäre.

Andererseits kennt der Chinese aber auch keine Scham, sehr private Dinge in aller Öffentlichkeit zu tun. Ich erwähne nur beiläufig die öffentlichen Toiletten ohne Zwischenwände und die allerorts pinkelnden Kinder. Fuß- und Fingernägel schneidet man bevorzugt in der S-Bahn, da hat man ja Zeit. Pupsen, Rülpsen, Nasebohren und Ausspucken sind ja Dinge, die unsereins auch mal tut, aber nur wenn keiner zuschaut, oder? In China alles öffentlich und nicht geächtet. Einzig mit Händchenhalten und Küssen sind die Chinesen genau andersherum. Bis vor wenigen Jahren galt es noch als vollkommen ungehörig, wenn Pärchen sich öffentlich zu nahe kamen. Das lag nach meiner Information aber weniger an der zärtlichen Geste selbst als vielmehr daran, dass die Ehen in China ja immer von den Eltern eingefädelt wurden und sich "anständige" Paare quasi erst zur Hochzeit kennenlernten. Somit fiel die Phase des unverheirateten Verliebtseins mit allen sichtbaren Nebenwirkungen eigentlich aus. Wer's trotzdem tat, machte damit öffentlich, dass er sich aller Wahrscheinlichkeit nach gegen den Plan seiner Eltern einfach so in einen x-beliebigen Partner verliebt hatte. Wenn so etwas wirklich mal vorkam, dann war das vor allem eine Schmach für die Eltern. Sie verloren dadurch ihr Gesicht und dieser Gesichtsverlust ist das Schlimmste was einem Chinesen passieren kann. Mittlerweile sind diese Eheanbahnungen aber wohl nur noch auf dem Land üblich. Hier in der Universitätsstadt Nanjing wird sich viel und öffentlich verliebt.

Auch die Wohnsituation vieler Chinesen erlaubt so gut wie keine Privatsphäre. Studentenwohnheime bieten nur in seltenen Fällen mal 2-Bett-Zimmer, meist wohnt man zu viert oder noch mehr in einem Schlaf- Wohn- und Studierzimmer. Nur ausländische Studenten können sich Einzelzimmer leisten. Die Wohnungen sind allgemein eher klein, bestenfalls mal 4 Zimmer, dann wohnen dort aber auch 3 Generationen zusammen. In ärmeren oder älteren Wohnvierteln (Hutongs z.B.) bestehen die Wohnungen meist nur aus 2 Zimmern: Küche mit Wohnraum plus 1 Schlafzimmer für 3 Generationen. Sehr gerne baut man auch heute noch das Waschbecken nicht im Bad, sondern im Wohnzimmer oder in der Küche ein. Das ist so schön praktisch zum Händewaschen vor und nach dem Essen! Aber bei meiner Morgentoilette habe ich dann die ganze Familie gleich drumherum, oder? In Hochhäusern kann man ja oft Klo und Bad nicht mit Fenstern versehen, kennen wir alle. Der chinesische Architekt löst das Problem mit dem fehlenden Tageslicht durch Glaswände zum Wohnzimmer oder Schlafzimmer hin. Wir hatten das auf unserer Reise durchgehend in allen Hotels, aber dort gab's wenigstens Vorhänge oder Jalousien Richtung Zimmer. Das ist in den Wohnungen meist nicht vorgesehen, wer zieht da freiwillig ein? Würde ich jemanden in so einer Wohnung ein zweites Mal besuchen? Wahrscheinlich nicht!

Der Chinese liebt Gesellschaft, alleine fühlt er sich total verloren. Dieser Umstand kam und kommt vielleicht immer noch auch der politischen Führung zugute. Sowohl in seiner direkten Wohnumgebung als auch am Arbeitsplatz war der Chinese seit Alters her traditionell fest in eine Gemeinschaft eingebunden, die alles über ihn wusste. So war es wohl problemlos möglich sich haarklein über eine Person in der Hausgemeinschaft zu informieren, um als Arbeitgeber zu entscheiden, ob man denjenigen einstellt oder nicht. Andererseits gaben diese Lebensgemeinschaften natürlich dem Einzelnen auch ein hohes Maß an Sicherheit über die Familiengemeinschaft hinaus. Am Arbeitsplatz wurde alles geregelt, was mit sozialer Absicherung, Geld und Arbeit zu tun hatte und in der Hausgemeinschaft kümmerte man sich um die persönlichen Belange, z.B. das Beratschlagen, welcher Sohn nun welche Tochter der anderen Familie heiraten könnte. Das junge Paar zog dann entweder bei den einen oder anderen Eltern mit ein, es sei denn aus beruflichen Gründen war ein Umzug nötig. Darum kümmerte sich dann auch die Hausverantwortliche, indem sie dem jungen Paar ein Zeugnis über ihre "Hausverträglichkeit" ausstellte, mit dem diese in einem neuen Wohnblock gleich Eindruck schinden konnten.

Familienplanung war wohl auch eine Aufgabe der Hausgemeinschaft. Erst wenn ein junges Ehepaar den offiziellen Auftrag bekam, jetzt Kinder in der Welt zu setzen, war das ok. Wurde eine Frau vor diesem Startschuss schwanger, musste sie ihr "Missgeschick" vor versammelter Mannschaft gestehen und erklären. Diese Weisheiten habe ich natürlich nicht miterlebt, sondern nur gelesen. In den großen modernen Städten heutzutage gehen diese Bindungen naturgemäß verloren. Auch im modernen China werden die Arbeitgeber zuweilen gewechselt und in den modernen Wohnsiedlungen bestehen auch keine Hausgemeinschaften dieser Art mehr.

Die Familie jedoch ist nach wie vor das Wichtigste für den Chinesen. Böse ausgedrückt kann man sagen, dass ihm die Welt außerhalb der Familie, mit Großeltern, Eltern, Geschwistern, Onkeln, Tanten, Cousinen und Schwiegerfamilie, völlig gleichgültig ist. Schulkameraden stehen auch noch hoch im Kurs, aber dann beginnt schon die große anonyme Masse des Volkes, um deren Belange man sich wirklich nicht kümmert. Aber das ist ein Vorurteil, über das alle Westler gerne sprechen, ich habe dahingehend keine persönliche Erfahrung. Ich habe eine amerikanische Englischlehrerin kennengelernt. Sie hat ihren Uni-Studenten in der allerersten Unterrichtsstunde (September 2012 !) Fragebögen ausgeteilt, mit denen sie insbesondere deren sprachliche Ausdrucksfähigkeit eruieren wollte. Erste Frage: Was ist Dein Lebenstraum, Dein Ziel? Eine große Mehrheit der Klasse schrieb da: Ich will gut für meine Eltern sorgen können. Die Frage hätten unsere Kinder anders beantwortet, oder?

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