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Vielfalt Die Bevölkerung Singapurs setzt sich -abgesehen von den unzähligen "Expats"
aus der ganzen Welt- hauptsächlich aus 3 Bevölkerungsgruppen zusammen: 75% Chinesen, 15% Inder und 10% Malayen. Es ist
wirklich interessant und angenehm zu sehen, wie diese -auch vom Äußeren- so sehr unterschiedlichen Gruppen offenbar
friedlich und freundlich nebeneinander leben. Ich glaube, es ist kein bunt gemischtes "Miteinander", sondern ein
respektvolles "Nebeneinander". Mir wäre noch kein einziges gemischtes Pärchen oder eine gemischte Familie aufgefallen.
Bestenfalls tummeln sich in einer Gruppe von gleichen Schuluniformen alle drei Ethnien. Weder Schulen, Wohngebiete noch
Arbeitsplätze scheinen einzelnen Gruppen vorbehalten zu sein.
Kirche Vor allem unter den Chinesen gibt es auch viele Christen, dementsprechend auch einige Kirchen in Singapur. Eine davon, die St. Andrews Kathedral, haben wir samstags besucht und gerieten zufällig in eine chinesische Trauung. Die Hochzeitsgesellschaft war im Vergleich zur Kirche minimal klein, daher konnten wir, ohne zu stören, in einer der hintersten Reihen Platz nehmen und etwas lauschen. Der Priester sprach alles erst auf Chinesisch und dann noch einmal auf Englisch. Auch der Bräutigam hielt eine längere Ansprache, erst chinesisch, dann englisch.
Ganz passend zum hohen Technologie-Standard Singapurs hängen in der Kirche viele Flachbildschirme und Lautsprecher,
damit man auch wirklich von jedem Platz aus alles in Wort und Bild verfolgen kann. Und natürlich fallen die riesigen
Ventilatoren auf, aber wahrscheinlich verstecken sich auch noch irgendwo Klimaanlagen, denn "umgerührte" warme Luft
alleine macht noch nicht glücklich. Fotos vom Brautpaar konnte und wollte ich nicht machen, da hätte ich all die vielen
chinesischen Fotografen zur Seite drängeln müssen, nicht mein Ding...
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