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Essen - mein Lieblingsthema... Damit passe ich sehr gut nach Singapur. Die Einheimischen sagen über sich
selbst, dass ihnen Essen immer und überall sehr wichtig ist. Bei 3 sehr unterschiedlichen Küchen - chinesisch, indisch
und malayisch- ist schon neben den allgemeinen Angeboten der internationalen Küche die Auswahl wirklich riesengroß und
verlockend. Die üblichen Verdächtigen wie "McDonald", "BurgerKing", "PizzaHut", "KFC" und "SubWay" findet man auch hier,
wie (fast) überall auf der Welt, an jeder Straßenecke. In China nahmen wir deren Angebote wirklich dankend an, während
hierzulande mangels Sprachbarriere die einheimischen Angebote für uns wesentlich attraktiver sind.
Uns ist noch vollkommen unklar, wie man so preiswertes Essen anbieten kann,
während unsereins schon beim Einkauf der Zutaten im Supermarkt wesentlich mehr Geld berappen muss. Aber es gibt halt
"einheimische" und "westliche" Supermärkte und erstere sind wohl viel billiger. In unserer Ecke hab ich aber nur 2
westliche Märkte entdecken können.
Für gut bezahlte Expats und bessergestellte Touristen bietet Singapur natürlich auch irgendwelche exquisiten
Restaurants - sozusagen "Gucci und Prada für den Gaumen". Dass man Dieter und mich dort vergebens suchen wird, dürfte
bekannt sein. Im mondänen Einkaufszentrum neben dem Bay-Sands-Hotel gibt es ein Steakhouse, das "CUT by Wolfgang Puck",
das von einem österreichischen Koch geführt wird ("geführt" ist relativ, er lebt und kocht in USA, aber eine ganze
Restaurantkette schmückt sich mit seinem Namen). Für rund 250,- € pro Person bekommt man dort schon ein Steak mit
Beilagen, allerdings noch ohne Wein... Nee, das is nich unsers... Die einfache chinesische Küche bietet uns hierzulande alles, was wir lieben: Reis oder Nudeln mit
Fisch, Fleisch, Gemüse aller Art. Die Inder kochen ja sehr viel vegetarisch und Geflügel, dort begeistert uns
insbesondere das leckere Fladenbrot. Die malayische, muslimische Küche haben wir noch gar nicht probiert, kommt aber
noch. Muslimische Lebensmittel müssen ja besondere Schlacht- und Hygienevorschriften erfüllen, "halal" sein. Dieser
Bezeichnung und Trennung begegnet man vielfältig, sei es bei der Sammelstelle für gebrauchtes Geschirr im Foodcourt,
bei der Beschreibung der Speisen oder im extra Kühlregal des Supermarktes. 1 kg Äpfel für 6,- € Inzwischen gehe ich nicht mehr per Einkaufszettel durch den Supermarkt, sondern hangel mich von einem Sonderangebot zum nächsten und stelle dementsprechend mein Menü zusammen. Bei "Coldstorage" hier um die Ecke, gibt es sogar eine Fleischertheke, wo man tatsächlich etwas Wurst erwerben kann und das sogar durchaus bezahlbar: ![]() ![]()
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